Schock-Olympia-Verbot für Russland
In einer entscheidenden Entscheidung hat der Internationale Eishockeyverband (IIHF) bestätigt, dass das russische Eishockeyteam von den Olympischen Winterspielen 2026 in Italien ausgeschlossen wird. Diese Maßnahme erfolgt gemäß den Vorgaben des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), das den Zeitplan der Veranstaltung organisiert.
Allgemeine Ausschließung
Der IIHF-Präsident Luc Tardif verkündete die Entscheidung auf einer Pressekonferenz in Stockholm, die zeitgleich mit der Weltmeisterschaft stattfand. Das IOC wird das Russische Olympische Komitee offiziell über dieses strenge Verbot benachrichtigen.
Breitere Auswirkungen und Einschätzung
Sowohl Russland als auch Weißrussland stehen unter verstärkter Beobachtung und ihre Teilnahme an den kommenden Eishockey-Weltmeisterschaften im Februar 2026 wird überprüft. Dies folgt auf deren weitreichende Sperre aus internationalen Sportarten aufgrund der Ukraineinvasion 2022.
Ranglisten in Schwebe
Die internationalen Ranglisten dieser Teams sind eingefroren und sie können keine Punkte aus zukünftigen Veranstaltungen sammeln. Dies hat zu einem ungewöhnlichen Szenario geführt, in dem Russland trotz seiner Nichtteilnahme in den Ranglisten aufsteigen könnte. Bemerkenswerterweise folgt der potenzielle Anstieg Russlands auf das kürzliche Ausscheiden Kanadas durch Dänemark, was zu einer eigenartigen Verschiebung in den globalen Standings führt. Trotzdem werden Russland und Weißrussland weiterhin separat in der IIHF-Ranglistendatenbank gelistet.