Palace steht vor UEFA-Konflikt
Crystal Palaces spannendes Debüt im europäischen Wettbewerb wird von möglichen Disqualifikationsbedrohungen aufgrund aufkommender Eigentümerkonflikte überschattet.
Duale Eigentümerschaft löst UEFA-Untersuchung aus
Der Kern des Problems liegt in John Textors doppelten Eigentumsanteilen: einem bedeutenden 43%-Anteil an Crystal Palace und 77% an Lyon, die beide in der Europa League auftreten. Diese Konstellation steht im Widerspruch zu UEFA’s Engagement für unvoreingenommene Turniere und birgt potenzielle Interessenkonflikte.
Formeller Einspruch von Forest
Nottingham Forests vorheriger Kampf mit Eigentumsregelungen erhöht jetzt den Druck auf Palace, da sie sich mit Bedenken an die UEFA wenden. Ihr Handeln erinnert an bekannte Szenarien, bei denen Clubeigentümer Anteile anpassen, um mit den strengen UEFA-Richtlinien in Einklang zu stehen.
Palaces Standpunkt im Kreuzfeuer
Crystal Palace betont, dass ihr aufstrebender Erfolg unabhängig von Textors Einfluss ist. Sie heben hervor, dass seine Anteile ihm lediglich begrenzten Einfluss durch nur 25% Stimmrecht gewähren – deutlich unter der kritischen 30%-Marke, die auf eine beherrschende Beteiligung hinweist.
Erwartetes UEFA-Urteil
Derzeit in Gesprächen mit der UEFA verwickelt, ist Palace bereit, Eigentumsanteile zu reformieren, um die Teilnahme an der Europa League zu sichern. Sie stellen klar, dass sie sich gegen harte Konsequenzen wehren, die sie als Fehleinschätzung der Regeln sehen. Die mit Spannung erwartete Entscheidung steht im Mittelpunkt und wird bis Ende des Monats erwartet.